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Am 8. März feiern die Mitarbeiterinnen bei Dorotheum Pfand den Internationalen Frauentag 2023
Rund ums Pfand

WELTFRAUENTAG: WIR SIND DIE FRAUEN BEI DOROTHEUM PFAND

- von

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März haben sich Mitarbeiterinnen von Dorotheum Pfand unter dem Motto "Frauenpower" zusammengefunden, um angesichts des Welttages gemeinsam eines zu tun: sich selbst zu feiern und zu würdigen.

60 Prozent der Belegschaft im Bereich Pfand des Dorotheum sind weiblich. Tagtäglich machen diese Mitarbeiterinnen einen tollen Job und bewirken Großartiges. Die besondere Frauenpower ist an allen Ecken und Enden zu spüren: im direkten Kund:innen-Kontakt an den Pfand-Schaltern, im Backoffice, in der Pfändersteuerung, im Controlling, im Marketing. Frauen geben Tag für Tag ihr Bestes, um unser Unternehmen erfolgreich am Laufen zu halten.

Mehr als Grund genug also, um euch zum Weltfrauentag ein paar dieser Frauen vorzustellen und sie zu Wort kommen zu lassen: Vorhang auf, Mikro an und ein lautes Bravo – für alle Frauen bei Dorotheum Pfand!
 

"Von der Uhrmacherin zur Schätzmeisterin – vor circa acht Jahren entschied ich mich, aufgrund gewisser Veränderungen, meinen geliebten Beruf als Uhrmacherin an den Nagel zu hängen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Zu Beginn war ich in den verschiedensten Filialen in Wien, um alle administrativen Abläufe am Pfandschalter zu erlernen. Nach einigen Monaten begann die eigentliche Ausbildung als Trainee zur Schätzmeisterin. Ich weiß noch, jeder Tag war spannend und ich war begierig, etwas Neues zu lernen und zu sehen. Ein ganzes Jahr ging ich nicht auf Urlaub, um ja nichts zu vergessen oder zu versäumen. Nach meiner Ausbildung und einer bestandenen Prüfung kam ich viel herum – wie zum Beispiel nach Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, … Sehr oft, wenn ein Kollege oder eine Kollegin aus dem Bundesland zu vertreten war, durfte ich in andere Filialen verreisen. Es war eine tolle Zeit! Eine für mich wunderbare Bestätigung ist, dass ich schon nach kürzester Zeit mein Fachwissen als Uhrmacherin an auszubildende Kolleg:innen weitergeben darf.
Mittlerweile bin ich "sesshaft" geworden und gemeinsam mit einem tollen Schätzmeister-Kollegen und einem starken Team für den Erfolg der Dorotheum-Filiale Favoriten verantwortlich. Jederzeit würde ich diese berufliche Laufbahn aufs Neue einschlagen!"

"Ich bin erst seit kurzer Zeit ein Teil des Pfand-Teams im Dorotheum. Aber ich denke, dass Genauigkeit und eine Liebe zum Detail in unserem Bereich von großer Bedeutung sind.

Da wir zudem viel Kund:innenkontakt haben, ist die Freude am Umgang mit Menschen sicher eine wichtige Voraussetzung."

"Momente, die mir besonders im Kopf bleiben, sind jene Momente, in denen unsere Arbeit ein Gesicht bekommt. Das passiert, wenn ein Kunde oder eine Kundin kommt und einfach noch gar nicht richtig weiß, was für Schätze er oder sie da besitzt. Oder auch, wenn wir einfach rasche und unkomplizierte finanzielle Hilfe anbieten können.
Der Umgang mit vielschichtigen und interessanten Persönlichkeiten, jeden Tag etwas Neues zu lernen, egal ob fachlich oder auch menschlich, reizt mich an meinem Beruf sehr. Und nicht zu vergessen: Jeden einzelnen Tag mit feinen und hochwertigen Preziosen und Effekten zu arbeiten, ist einfach ein Traum!"

"Nachdem ich in Wien die Lehre als Goldschmiedin absolviert hatte, wollte ich natürlich einen entsprechenden Job finden. Schon während der Lehre hörte ich von den Schätzmeisterinnen und Schätzmeistern im Dorotheum – alles hatte einen leicht mystischen Hauch ...
Dann habe ich nach offenen Stellen im Dorotheum gesucht und bin schnell fündig geworden – eine freie Stelle als Schätzmeisterin! So bin ich im Bereich Pfand gelandet. Es ist für mich immer noch ein magischer Ort, an dem die Liebe zum Schmuck und zu den Menschen wohnt."

"Ich bin zwar noch nicht lange Teil des Pfand-Teams, war aber schon von Anfang an von dem sehr offenen und herzlichen Arbeitsklima überzeugt.
Egal, in welche Filiale geblickt wird – Teamwork wird hier großgeschrieben und so jede stressige Situation gemeinsam gemeistert."

"Die Aufgabe als Schätzmeisterin ist sehr abwechslungsreich. Täglich sind wir von sehr unterschiedlichen Menschen und ihren Schmuckstücken umgeben. Viele wissen über ihre Schätze eine Geschichte zu erzählen. Neben den interessanten Gesprächen mit Kund:innen über die Vergangenheit ihrer Stücke schätze ich vor allem die tägliche Arbeit mit Schmuck. Ich selbst bin großer Fan von Antik- sowie zeitgenössischem Schmuck. Besondere Stücke aus dem Jugendstil oder Art Deco bewundern, einschätzen oder ausarbeiten zu dürfen, ist immer ein Highlight. Sehr gerne teile ich auch mein Wissen in unserem Blog pfand - Das Magazin und freue mich immer über spannende Fragen und Feedback unserer Kund:innen und Leser:innen."

"Immer noch gibt es Überraschungen. Dinge, die Geschichten erzählen, auch nach vielen Jahren. Beispielsweise ein altes Medaillon aus der Zeit um 1900: auf der einen Seite ein Schwarz-Weiß-Foto eines jungen Mannes, auf der anderen Seite, hinter Glas, eine Haarlocke – war es die erste Liebe? Ist er im Krieg gefallen? Wie strahlten die Augen jenes jungen Mädchens, welches es damals geschenkt erhielt? Woher kommt das Stück? Wurde es über Generationen weitergegeben? Was ist aus dem Liebespaar geworden? Durften sie (goldene) Hochzeit feiern oder flossen Tränen und es blieb nur bei dem Medaillon, mit Inschrift und aufgelegten Blumen sowie kleinen Perlen auf der Vorderseite. Aus welchem Grund ist es im Dorotheum?
Gott sei Dank landen solche Stücke hier bei uns, um für die Nachwelt erhalten zu werden. Die Stücke können so viel erzählen … Ach, wie schön!
So wie dieses gibt es unzählige weitere Objekte, ein Bild, ein Möbelstück, eine tolle Preziose, also ein kostbares Schmuckstück, ... Jedes hat seine Geschichte und wir dürfen sie tagtäglich neu erzählen, wie beeindruckend das doch ist!
Den „schmuckaffinen“ Neigungen und der Wissbegierigkeit nachgehen und auch nach so vielen Jahren noch dieses Leuchten in den Augen haben zu können beim Anblick schöner Dinge – das finde ich immer noch sehr beeindruckend an meinem Job."

"Mein Start im Dorotheum war 2014 beim Juwelier. Hier konnte ich unsere Kundinnen und Kunden kennenlernen, mir unter anderem bereits Fachwissen aneignen und ein paar Handgriffe zeigen lassen. Danach wechselte ich im Jänner 2015 in den Bereich Pfand. Zuerst wurde ich für administrative Tätigkeiten eingeschult und war als Vertretung unterwegs in den Filialen. Im Herbst desselben Jahres habe ich meine Ausbildung als Schätzmeisterin für DOROTHEUM Pfand begonnen."

"Das Dorotheum begleitet mich tatsächlich schon länger. Als ich in das Unternehmen eingetreten bin und die Ausbildung zur Schätzmeisterin absolviert habe, war ich zu jener Zeit sogar die Jüngste im Bereich Pfand. Ich habe hier viel erlebt und das Dorotheum hat mir die Möglichkeit gegeben, zu wachsen und mich zu entwickeln.
Während ich von erfahreneren Kolleg:innen sehr viel lernen durfte, habe ich mit meiner jugendlichen Art frischen Wind ins Pfand gebracht. Und andererseits denke ich, meine offene, leichte und freundliche Art bereichert das Dorotheum heute noch."

"Ich liebe Schmuck und alles, was damit zu tun hat. Aus diesem Grund finde ich alle Bereiche – Auktion, Handel, Pfand – sehr interessant. Was ich aber besonders am Bereich Dorotheum Pfand schätze, ist die spannende Vielfältigkeit der Tätigkeit, aber auch der Austausch und Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden."

"Ich habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden, Schätzmeisterin zu werden. Allem voran muss ich sagen, dass es die Verantwortung war, die mich gereizt und dazu gebracht hat, nach einem sogenannten Fachgespräch zu fragen – die Verantwortung sowohl der Wertigkeit des Materials gegenüber, als auch der gegenüber eines Kunden oder einer Kundin mit Bedarf an unserem Finanzservice. Ebenso interessant sind die rechtlichen Hintergründe dieses Tätigkeitsfeldes. Und weil das noch nicht genug ist, muss ich sagen, dass ich es unfassbar spannend finde, als Schätzmeisterin mit allen drei großen Bereichen des Dorotheum in Verbindung zu stehen: mit der Auktion, indem ich Schmuckstücke für diesen Bereich ausarbeite und zum Teil auch selbst in Schnupperauktionen versteigere, dem Handelsbereich aus demselben Grund und dem Bereich Pfand als Darlehensgeber für Menschen, die einen kurzfristigen finanziellen Engpass überbrücken müssen.
Ich liebe ganz einfach diese große Bandbreite an den Aufgabenbereichen von Schätzmeister:innen."

 

"Das Dorotheum ist das erste und einzige Unternehmen, für das ich bisher gearbeitet habe. Mit 18 Jahren bin ich als Lehrling hier eingetreten. Und, wie das bei so jungen Menschen häufig ist, hatte ich auch kaum eine Vorstellung, in welche Richtung sich meine berufliche Laufbahn entwickeln sollte. Mit Ende meiner Lehrzeit entschied ich, die Matura nebenbei nachzuholen und zu studieren. In dieser Zeit kam mir das Dorotheum sehr entgegen.
Meine Weiterbildungswünsche wurden immer gehört und unterstützt, ob durch Reduzierung oder Aufstockung meiner Wochenstunden, das Wechseln in einen anderen Bereich und auch in Hinblick auf die Tätigkeit. Es wurde immer sichergestellt, dass es für mich möglich war, weiterhin hier arbeiten zu können, aber vor allem auch, hier arbeiten zu wollen.
Das Dorotheum begleitet mich mittlerweile seit neun Jahren, ich bin hier sozusagen „erwachsen“ geworden. Das ist für mich schon sehr besonders."

Du möchtest ein Teil unseres Teams werden?

Die offenen Stellen bei Dorotheum Pfand findest du auf unserer Karriere-Seite. Gerne kannst du uns auch eine Initiativbewerbung zusenden. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!


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